Ganz großes Kino! Ich hatte nur nach einem Rezept gesucht, um die übrigen Rhabarber-Stangen zu verwerten.
Und dabei ist was ziemlich leckeres bei rum gekommen. Kleine Rhabarber-Teilchen. Eigentlich recht große. Das Rezept war für 12 Teilchen ausgelegt, ich habe 6 daraus gemacht.

Dazu einfach einen Öl-Quark-Teig herstellen
- 1 Ei
- 150g Magerquark
- 6 Esslöffel Milch
- 6 Esslöffel Öl
ordentlich durchmixen. Dann
- 300g Mehl (habe 1050er genommen)
- 75g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
zu der Quarkmischung geben und dann mit den Knethaken alles vermengen. Den letzten Schritt vor dem Ausrollen am besten mit den Händen (bemehlen) durchführen und den Teig schön durchwalgen. Auf einem Blech dann ausrollen oder etwas kleine Teiglinge machen.

Den Rhabarber habe ich püriert und einen Teil gehäckselt. Den gehäckselten mit einem Löffel Vanille-Zucker bestreut und dann das pürierte und gehäckselte mit 40g Zucker und einem Esslöffel Stärke aufgekocht um es ein wenig einzudicken. Abkühlen lassen.
Dann noch aus:
- 250g Magerquark
- 75g Zucker
- 2 Eiern
eine Creme hergestellt. Diese auf den Teilchen verteilen, dann den Rhabarber drüber. Als Finishing Streusel herstellen:
- 300g Mehl
- 150g Butter (ich habe sie vorher geschmolzen)
- 150g Zucker (die dürfen schön süß sein)
- Prise Salz
mit dem Knethaken zu Streuseln verarbeiten und über die kleinen Teiglinge geben.
Das alles für ca. 20 Minuten (am besten zum Schluss beobachten) bei 175°C Umluft in den Ofen.
Ich hatte noch so viel Rhabarber und Quark übrig, das hat direkt noch für einen zweiten Kuchen gereicht.

